über mich

über mich

Birgit Kramer M.A. Soziologie / Sozialpsychologie, Gestalttherapiegrundausbildung, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen, Fortbildung nach Linklater, in Ausbildung zur HKiT-Tanztherapeutin (Heilende Kräfte im Tanz)

Bereits im Soziologie-Studium beschäftigte ich mich intensiv mit der Wahrnehmung des Körpers in Geschichte und Gegenwart (Ivan Illich, Barbara Duden). Der Blick der Medizin, der sich seit der Neuzeit von außen auf den Körper richtet, verhindert zunehmend die Möglichkeiten der Eigen-Wahrnehmung. Sich selbst zu spüren ist eine notwendige Voraussetzung, um andere und anderes zu spüren. Die Menschen, den Wind, die Bäume, den Frühling, die Erde, das Hier… Die Verbindung zum Körper entspannt, stärkt und macht frei. Den Atem, die Stimme, den Kopf und den ganzen Menschen.

Gestalttherapie, die Atem-, Sprech- und Stimmarbeit nach Schlaffhorst-Andersen, die Befreiung der Stimme nach Kristin Linklater und die Tanztherapie Heilende Kräfte im Tanz (HKiT) sind für mich Wege, um sich wieder mit sich selbst zu verbinden, sich zu spüren, sich darin ernst nehmen und entsprechend zu handeln.

Und damit wird auch der Genuss am Körper-Sein hervorgelockt und verstärkt. Längst entdeckt hatte ich dies bereits im Bauchtanz, den ich nunmehr seit 30 Jahren mal lernend, mal lehrend praktiziere. Erweitert inzwischen um den Tanz von Stimme und Atem, die sich durch die Methode Schlaffhorst-Andersen befreien, heilen und zu ihrem eigenen Ausdruck kommen. 2012 begann ich mich in der Stimmbildungsmethode für Schauspieler/innen nach Kristin Linklater: ‚Freeing the natural voice‘ / ‚Die Befreiung der natürlichen Stimme‘ fortzubilden. Seit 2021 verbinden sich nun in der Ausbildung zur Tanztherapeutin HKiT die theoretischen Inhalte meines soziologischen Studiums mit meiner Liebe zum freien Tanzen aus Herz und Bauch mit Atem und Stimme.

Seit 2005 gebe ich ganzheitliche Stimm-, Körper- und Atemtherapie, unterrichte Einzelpersonen und Gruppen in Sprech- und Gesangstimme, Körperarbeit, Atem und Tanz. Erst in Hannover, von 2010 bis 2016 in Frankfurt/Main. Seit Juni 2017 bin ich wieder im Norden – im Wendland.